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Das Stadthaus

Im Jahr 1432 überließ Landgraf Friedrich der Einfältige der Stadt Weimar einen grün-weißen Renaissance-Bau. Das sogenannte Stadthaus befindet sich an der Ostseite des Marktplatzes. Frührer ein bürgerliches Haus mit Schankstube, wurde es von 1526 bis 1547 als Rats- und Handelshaus genutzt. Später wurden in dem Haus Konzerte, Vorträge, und Maskenbälle abgehalten. An den Fenstern befinden sich filigrane Steinmetzarbeiten in Form von geometrischen Mustern. Das ursprüngliche Stadthaus wurde im Zweiten Weltkrieg am 09.02.1945 komplett zerstört. In den Jahren 1968 bis 1971 wurde es wiederaufgebaut. Das neue Gebäude wurde zwar modern gebaut, die Fassade wurde allerdings nach historischem Vorbild wiederhergestellt. In dem wiederauferstandenen Gebäude befinden sich heute die Touristeninformation, ein Restaurant, ein Reisebüro sowie Wohnungen.


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