Der Hofgärtner Sckell pflanzte im Jahr 1813 hinter der Hochschule für Musik „Franz Liszt“, im Osten von Goethes Garten, einen Ginkgobaum. Zwei Jahre nachdem der Baum gepflanzt wurde schrieb Johann Wolfgang von Goethe dieses Gedicht. Er widmete es seiner späteren Liebe, Marianne von Willemer und stellte das Ginkgoblatt aufgrund dessen Form als Sinnbild der Freundschaft dar. Dieses Gedicht trug zum Bekanntheitsgrad und somit zur Verbreitung des Ginkgobaums in Deutschland bei.
Naturdenkmal Ginkgobaum am Weimarer Fürstenhaus
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